„Seid beschirmt und behütet unter dem Schutz Gottes“
gab Direktor Lesinski bei einem Dankgottesdienst und einem anschließenden Festakt in Haus Werdenfels den vier scheidenden Mallersdorfer Schwestern (Sr Adelind Schächtl, Sr Antonett Hornof, Sr. Irmlinde Beutlhauser, Sr Hergard Reisinger) und dem Hauswirtschaftsleiter Herrn Norbert Schach mit auf den Weg. Seit 1930 leisteten die Mallersdorfer Schwesterngemeinschaft, mit insgesamt 63 Schwestern in all dem Jahren, ihren Dienst im Diözesanexerzitienhaus. Sie haben den Geist des Hauses ganz wesentlich bestimmt, geprägt und den Gästen eine Heimat gegeben.
Diesen Dienst würdigten Generaloberin Sr Jakobe Schmid für die Ordensgemeinschaft, Frau Ordinariatsrätin Maria Luise Öfele in Vertretung des Bischof, Dr. Thannhäuser von der bischöflichen Administration, sowie die Werdenfelser Dienstgemeinschaft
„Sie werden uns fehlen“ war der Tenor, in einer Atmosphäre der Dankbarkeit für all die gemeinsamen Jahre. Mit der Verleihung der Werdenfelser Ehrenbürgerwürde, einem Fotoband, einer Werdenfelser Uhr, sowie einem Regenbogenschirm wurde dies zu Ausdruck gebracht.
In seiner Predigt betonte Direktor Lesinski, dass zum schmerzlichen Abschied auch die Dankbarkeit gehört für das Kostbare im Leben, das aufgehoben ist in der Erinnerung als bleibenden Schatz. In den Schrifttexten der Messe mit dem Wegzug Abrahams aus seiner Heimat und den Abschiedsreden Jesu legte er dar, dass Abschiednehmen und Aufbrechen zu Neuem zusammengehören. Gottes Verheißung schenkt das Vertrauen zum Neubeginn. Mit der Zuversicht, dass der zugesagte Segen Gottes die scheidenden Schwestern und auch Haus Werdenfels weiterhin begleitet, schloss die Feier. (Foto: P. Hartmann Haus Werdenfels)
Wir freuen uns sehr, dass weiterhin Schwestern im Haus Werdenfels sind!